Die AfD holt dieses Jahr zum ganz großen Wurf bei den Landtagswahlen aus. Man möchte nicht mehr nur eine Oppositionsfraktion sein, sondern am liebsten gleich den*die Führer*in ausrufen – notfalls auch nur den*die Ministerpräsident*in. Für den 15. August lädt Jörg Urban zu einer Veranstaltung „Dresden bleibt unsere Stadt“ um 17 Uhr zum Amalie-Dietrich Platz ein. Die Rechnung haben sie aber ohne uns gemacht – wir unterstützen den Aufruf der Initiative „Kein Viertel für Ausgrenzung“ die zu einer Gegendemonstration aufrufen! Alle hin da, deutsche Zustände werden auch in Gorbitz bekämpft!
Der Aufruf von „Kein Viertel für Ausgrenzung„
Der Wahlkampf ist in vollem Gange. Die Wahlforen laufen, Plakate über Plakate pflastern die Laternenmasten und Parteien buhlen mit Wahlversprechen um Wähler und Wählerinnen. Auch die AfD erhöht ihre Aktivitäten im Vorfeld der sächsischen Landtagswahl. Am Donnerstag, den 15.08.2019, soll deshalb eine Wahlkampfveranstaltung am Amalie-Dietrich-Platz in Dresden Gorbitz stattfinden. Neben dem Vorsitzenden der sächsischen AfD, Jörg Urban, werden auch die Bundestagsabgeordneten Gottfried Curie und Sebastian Münzenmaier als Redner angekündigt. Eingeladen hat Andreas Harlaß, der Direktkandidat der AfD-Dresden-West, gemeinsam mit den Kandidaten Andre Wendt und Martina Jost. Es ist also davon auszugehen, dass es sich bei der Veranstaltung nicht nur um einen kleinen Wahlkampfstand handelt, sondern diese als größere Kundgebung geplant ist. Dieser Eindruck wird auch dadurch verstärkt, dass die Partei bereits mit Plakaten für den 15. August wirbt. Nach den bisherigen Angaben auf der Internetseite des AfD-Kreisverbandes Dresden ist die Veranstaltung in Gorbitz die einzige größere Kundgebung dieser Art neben dem Wahlkampfabschluss eine Woche vor dem Wahlabend auf dem Neumarkt mit Jörg Meuthen.
Wir wollen das rassistische und menschenverachtende Treiben der AfD nicht unwidersprochen hinnehmen und haben eine Demonstration und Kundgebung unter dem Motto „Gemeinsam für solidarische Nachbarschaften – gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung“ angemeldet. Gemeinsam mit Nachbarn und Nachbarinnen aus dem Dresdner Westen wollen wir eine Alternative zur „Alternative für Deutschland“ und zu deren alternativlosen Politik aufzeigen.
Gemeinsam! Solidarisch! Unteilbar!