YOGA für ALLE im AZ Conni
10. August 2018

Nach der Sommerpause haben wir etwas ganz neues und tolles in unserem wöchentlichen Programm. Wir freuen uns euch zum Yoga einladen zu können!

Ab Mittwoch | 19.09.2019 | 17.30-19 Uhr

Punk-Yoga im AZ Conni | Für Anfänger*innen & Erfahrene geeignet

Yoga ist eine Aneinanderreihung von Bewegungen, die dem gesamten Körper gut tun. Gelenkigkeit, Ausdauer und Kraft werden gleichzeitig trainiert (im Yoga sagen wir lieber: geübt). Als besonderer Bonus bietet uns Yoga ein Mindset außerhalb von Konkurrenz, Leistungsdenken und Ehrgeiz und ist eine Anleitung dazu, Spürgenauigkeit für unsere Körper zu entwickeln und uns mit uns wohlfühlen. Das heißt allerdings nicht, dass du nicht schwitzen wirst :D. Achtsamkeit und Selfcare spielen in aktivistischen Kreisen noch eine untergeordnete Rolle. Yoga ist eine Möglichkeit, dies zu ändern. Die Yogastunde im AZ Conni ist für Anfänger*innen, erfahrene Yogis, alle Körperformen und Fitness-Levels geeignet. Fragen und Wünsche sind herzlich willkommen.

Natürlich beten wir als Yoga-Punks keinen Guru, sondern Kathleen Hanna (Bikini Kill), Poly Styrene (X-Ray Spex) und Laura Jane Grace (Against Me) an! Come as you are! Du brauchst: Bequeme Sachen in denen du dich wohl fühlst und gut bewegen kannst. Eine Yoga- oder Isomatte (wenn du absolut keine Matte besorgen kannst: Ich kann 5 Stück verleihen).

Wenn du Fragen hast kannst du diese gern an: yoga@azconni.de richten. Die Stunden werden offen sein, jedoch wäre es schön, wenn du dir 1 x in der Woche Zeit für Yoga nehmen kannst. Das Angebot ist kostenfrei.

13. SEPTEMBER: ANTIFASCHISTISCHES MÄDCHEN*FORUM
6. August 2018

Ihr seid herzlich eingeladen.

Wir freuen uns auf euch!

Was ist das antifaschistische Mädchen*forum?
Das entscheiden wir!…
Am 13.September werden wir gemeinsam eine Idee entwickeln, was das Mädchen*forum sein wird.
Worauf haben wir Lust und was brauchen wir?: Wollen wir ein regelmäßiges Treffen zum gemeinsamen Lernen? Zum Austausch? Zum entspannen? Um politisch aktiv zu werden? Wollen wir ein Gruppe gründen? Nichts davon? …Oder alles zusammen? Wir haben einen Raum und gemeinsam können wir dort Ideen spinnen, Inhalte aufgreifen, Themen und Fragen besprechen.
Das erste Treffen wird von einer Frau* aus dem AZ Conni angeleitet, dies soll den Einstieg in die Selbstorganisation erleichtern. Im Verlauf des Treffens können wir entscheiden, ob wir uns weitere Unterstützung vom AZ Conni wünschen.

Für wen ist das Mädchen*forum?
Für alle Mädchen* und junge Frauen* zwischen 14 und 20 Jahren!…
Besonders für alle die Lust haben aktiv mitzugestalten, sich auszuprobieren und zu entfalten. Das Sternchen hinter dem Wort „Mädchen“ soll betonen, dass Transmädchen, queere Mädchen und Interpersonen herzlich eingeladen sind.

Kann ich da jetzt einfach mitmachen?
JA! Unbedingt!…
Du brauchst kein Vorwissen oder Erfahrungen, nur Lust und Interesse.
Da es mitunter schwer ist, den ersten Schritt in einen neuen Raum oder auf neue Menschen zu zumachen, kannst du gerne vor dem 13.September schon mal im AZ Conni vorbei schauen oder deine Fragen per Mail stellen. Bei dem Treffen am 13.September werden wir gemeinsam versuchen eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle sicher und wohl fühlen. Wenn du Vorschläge hast, was du dafür benötigst, oder im Vorfeld Ideen für unser Treffen einbringen möchtest, kannst du gern schreiben: maedchenforum[at]azconni.de

Das Leben zieht an dir vorbei und dabei gibts was auf die Ohren!
30. Juli 2018

Hört, hört… Am leben vorbei trotzt der Hitze. Es gibt – trotz Sommerpause im AZ – ein Konzert. Kommt alle in unser schönes Haus. Es wird schön und heiß…

Du konntest nicht zum Fluff fahren und ärgerst dich, dass du Boneflower, Descubriendo a Mr. Mime und Forest Hum nicht sehen konntest? Du warst beim Fluff und freust dich, wie toll die Konzerte von Boneflower, Descubriendo a Mr. Mime und Forest Hum doch waren?

Ein Glück, dass alle 3 uns am Dienstag im AZ☆Conni beehren. Wir packen das Super-Sommer-Spezial aus: 3 Bands, Eistee, Bananeneis und Küfa zum Spitzenpreis/Spende. Da geht sicher einiges! Mindestens ein wunderschöner Dienstagabend. Kommt vorbei!

PS: Ihr wundert euch, dass auf einmal 3 Bands dabei sind? Unsere Friends vom Eckladen hatten ein Konzert mit Forest Hum geplant und wir kamen zum Schluss, dass ein gemeinsames Konzert besser ist als zwei. Also geballte Action und Abwechslung im Conni.

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AZ Conni goes mehrsprachig!
9. Juli 2018

Trotz Sommerpause passieren hier im Haus noch viele Dinge hinter den Kulissen. Beispielsweise hat eine engagierte Übersetzer_innencrew in den letzten Monaten fast alle Inhalte unserer Homepage ins Englische und Französische übersetzt. Über Sprachbuttons unter dem Menü kann die Seite jetzt also in andere Sprachen umgeschaltet werden.

Spread the word!

Summertime…
5. Juli 2018

Auch bei uns im AZ Conni ist die Sommerzeit angekommen. Da auch wir uns gerne die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, wird während des Sommers, ab Juli ein eingeschränkter Betrieb laufen. Das heißt: Die regelmäßigen Termine finden nicht statt (die einzige Ausnahme ist der Jugendtanz). Wir werden aber aufjedenfall ein kleines Programm zum Hechtfest im August und vielleicht auch noch die ein oder andere kleine Sause veranstalten – haltet euch hier oder auf Facebook auf dem Laufenden.

Falls ihr Fragen oder Anmerkungen habt, Ideen oder Vorschläge, was den Veranstaltungsbetrieb anbelangt, dann schreibt einfach eine Mail an: kuk [ät] azconni.de oder kommt montags 18:30 Uhr zum Kneipen – und Kulturplenum.

Im September starten wir dann wieder mit dem üblichen Programm.
Also dann: Wir sehen uns!

Kein StiWo 2018! Kein AZ 2019?
12. Juni 2018

Liebe Freund*innen von Spaß und Musik zum Wochenausklang,

vielleicht ist es schon bis zu euch durchgedrungen und wenn nicht, seid jetzt stark: In diesem Sommer wird der Start ins Wochenende nicht stattfinden.

Diese Entscheidung fiel uns alles andere als leicht. Uns erreichten verschiedene Hilfsangebote aus unserem Unterstützer*innenkreis, welche es uns doppelt schwer machten den „Start ins Wochenende“ (kurz StiWo) für dieses Jahr abzusagen. Genau diese brachten uns aber auch dazu, einige erklärende Worte auf Papier zu bringen:
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Stellungnahme zu den übermalten Israel-Tags im Haus
1. Juni 2018

Aus aktuellem Anlass möchten wir erneut auf die 2015 verfasste Stellungnahme der Vollversammlung des AZ Conni hinweisen.

In letzter Zeit sind uns immer wieder übermalte Tags in den Räumen des AZ Conni aufgefallen. Die an die Wand gezeichnete Fahne Israels wurde mehrfach übermalt, durchgestrichen oder gar mit Hakenkreuzen „ergänzt“, aus „Free Gaza from Hamas“ wurde „Free Gaza“ gemacht. Des Weiteren wurden pro-israelische Aufkleber abgerissen und Flyer zum Palituch landeten stapelweise in der Feuertonne. Wir sind uns bewusst, dass es im AZ durchaus inhaltliche Differenzen und Auseinandersetzungen gibt und gab. Auf Grund der Vehemenz sowie durch Teile der vertretenen Inhalte mit der/denen dieser Diskurs an den Wänden geführt wird, halten wir es aber für notwendig, dazu Stellung zu nehmen und so diese Debatte von einer symbolischen auf eine inhaltliche Ebene zu überführen.

Es ist nicht unser Ziel, Einzelpersonen im oder um das Haus zu diffamieren oder anzuprangern, dennoch kritisieren wir die derzeitigen Übermal-Aktionen für ihre unverkennbare Anschlussfähigkeit an Antisemit*innen. Zweifelsohne steht die Fahne Israels für einen kapitalistischen Staat, in dem es wie überall sonst Mechanismen der Ausbeutung, des Ausschlusses sowie Patriotismus gibt. Wer aber diese Verhältnisse kritisieren will, sollte den Universalismus des kapitalistischen Staatsmodells im Allgemeinen anprangern und nicht durch das Übermalen der Fahne Israels im Besonderen die Notwendigkeit dieses Staates als Schutzraum für die von Antisemitismus verfolgten Jüdinnen* und Juden* negieren.
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Kultur, Politik und die „Alternative für Deutschland“
29. Mai 2018

Zur diesjährigen Tolerade haben wir ein Flugblatt geschrieben, das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Beschäftigt haben wir uns mit der AfD und ihrer bisherigen Kulturpolitik.

Das PDF hier als Download afd-kulturpolitik

 

KULTUR, POLITIK UND DIE „Alternative für Deutschland“

Hallo liebe Besucher_innen der Tolerade 2018, ihr haltet ein Flugblatt des Alternativen Zentrum Conni in euren Händen. Das AZ Conni ist ein seit vielen Jahren auf der Rudolf Leonhard Straße 39 ansässiges Projekt. Wir bieten einen Raum für selbstorganisierte und gemeinnützige Veranstaltungen wie Vorträge, gemeinsame Abendessen, Parties und Konzerte – schaut gerne mal bei uns rein. Viel Spaß beim Lesen und auf der Tolerade!

Zentraler Bezugspunkt rechter Politik ist heute die Kultur. Schon die Rechte des 20. Jahrhunderts versuchte den Kulturbegriff als gemeinschaft-stiftendes Moment zu besetzen – allerdings dominierte bis zum Ende des zweiten Weltkriegs der Rassebegriff um Gemeinsamkeiten der „Deutschen“ zu finden, wo keine sind und waren.(1) Heute ist die Kategorie „Rasse“ verpönt und auch wissenschaftlich vollständig wiederlegt. Sowohl die Alternative für Deutschland (AfD), als auch die Identitären und Neonazis bemühen sich darum, die deutsche Kultur als zentralen Bezugspunkt zu setzen. Im Folgenden wollen wir aufzeigen, welche kulturpolitischen Ideen und Strategien die AfD entwickelt hat und welche konkreten Schritte sie bisher – vor allem im Landtag – gegangen ist und zuletzt welche Gefahren daraus für eine freie Gesellschaft entstehen.

Die Förderung von Kunst und Kultur ist der AfD ein Dorn im Auge

Im Wahlprogramm der AfD zur Bundestagswahl 2017 heißt es: „Die AfD bekennt sich zur deutschen Leitkultur. Diese fußt auf den Werten des Christentums, der Antike, des Humanismus und der Aufklärung.“(2) Interessant ist hier der Bezug der Partei auf die Werte der Antike, einerseits da die Parallelen zwischen damals und heute mehr als dürftig ausfallen, andererseits da dieser Bezug ein bei der neuen wie auch nationalsozialistischen Rechten häufiges Motiv ist. Die „deutsche Leitkultur“ sieht die AfD in Gefahr, zum einen, da sie im Kulturkampf mit dem Islam den Kürzeren zu ziehen drohe; zum anderen ist die Förderung von Kunst und Kultur durch Europäische Union und den Bund der AfD ein Dorn im Auge, da beide vom Multikulturalismus geleitete Anreize für „politisch korrekte“ Kultur gäben – die Förderung soll Länder sache werden. Es folgen dann noch ein paar Allgemeinplätze zur deutschen Sprache, der Abschaffung des Rundfunkbeitrags und der Freiheit des Internets, bevor es weiter geht zu Steuern und Finanzen – Moment, eines darf nicht fehlen: „Die aktuelle Verengung der deutschen Erinnerungskultur auf die Zeit des Nationalsozialismus ist […] aufzubrechen […].“ Auf gerade mal zwei Seiten hat die Bundes-AfD so ihre Positionen zur Kulturpolitik umrissen. Es ist nicht viel, was die Partei ihrem Publikum an Inhalten anbietet, allerdings lässt sich eines sehr deutlich ablesen: Kultur und Kunst sind in ihrer Lesart kein Feld von Experimentierfreudigkeit oder des Ausprobierens und Auslebens von Individuen, auch nicht von Diskursen. Es geht nicht darum, sich mittels Kunst der Wirklichkeit anzunähern oder sich auch von ihr zu entfernen, unterschiedliche Deutungen zu Papier oder auf die Bühne zu bringen und so eine Vielfalt zu schaffen, die sich gegenseitig befruchtet – die alles schafft, aber eben nicht eine in Stein gemeißelte Gewissheit der eigenen Identität konstruiert.

Konkret hat die AfD seit der Wahl nicht viel zu Stande gebracht. In ihrer parlamentarischen Arbeit setzt die Partei vor allem auf kleine und große Anfragen, um Themen zu setzen. Einer Analyse der Heinrich Böll Stiftung Sachsen zufolge bringt es die hiesige Fraktion auf gerade einmal drei kleine und eine große Anfrage sowie einen Antrag mit kulturpolitischer Bezug: Bei diesen ging es um die Förderung nichtstaatlicher Kultureinrichtungen und um die Verankerung der deutschen Sprache als Kulturgut in der Landesverfassung. Auch in anderen Bundesländern haben der Stiftung zufolge die AfD-Fraktionen kaum mehr Engagement in der Kulturpolitik entfaltet.(3) Um eine konkretere Vorstellung davon zu bekommen, welche Auswirkungen eine nationalistische und erzkonservative Regierung auf den Kulturbetrieb haben könnte, haben wir einenBlick ins benachbarte Österreich geworfen. Im Bund regieren dort seit diesem Jahr die ÖVP und die FPÖ in einer Koalition und auch in verschiedenen Bundesländern, wie z.B. in Oberösterreich, durfte sich die FPÖ bereits an der Regierung probieren.

Mit AfD gäbe es Lutherdenkmäler statt kontroverser Kunst

In Oberösterreich hat die FPÖ ein radikales Sparprogramm hinsichtlich der zeitgenössischen Kunst durchgesetzt, die erwartungsgemäß vor allem freie Träger von Kultur hart getroffen hat. 67% der Fördermittel für zeitgenössische Kunst wurden seit dem Jahr 2001 gestrichen(4). Diese Linie will die neue Bundesregierung nun fortsetzen. Zentrales Element ihrer Kulturpolitik soll die Abkehr von der Förderung kleiner und vielfältiger Projekte – genannt Gießkannenprinzip – hin zur Förderung sogenannter „Leuchttürme“ sein. Leuchttürme, das sollen die großen Theater, Denkmäler, die großen Ausstellungen und die kolossalen Gebäude sein. Diese kulturellen „Leuchttürme“ finden sich heute vor allem in den großen Städten, selten, bspw. in Form von Denkmälern, auch mal auf dem Land – eine solche Förderungspolitik dürfte die strukturelle Benachteiligung des ländlichen Raumes zementieren.
Desweiteren wird betont, dass Kulturförderung nicht als Existenzgrundlage sondern als „Sprungbrett“ dienen müsse, um die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erreichen und dass Kunst sich zunehmend auf die Finanzierung durch private Spenden stützen solle. Hier zeigt sich ein zentrales Element welches FPÖ und AfD verbindet, nämlich der Glaube an den Markt als Steuerungselement. Welche Auswirkungen der Markt auf das Niveau von Kultur hat, lässt sich seit Jahren an den Sendungen des privaten Fernsehens ablesen – heraus kommt eine weichgespülte und höchstens reaktionär-politische Mischung aus Shoppingsendungen, Sitcoms und Actionkrachern. Wer sich auf das absolute Wohlwollen des Publikums verlassen können muss, um die eigene Existenz zu sichern, kann es sich in unserer Gesellschaft nicht leisten, provokative und politische Ausdrucksformen zu wählen. Geht es nach der konservativen Regierung, brauchen sich Kunstschaffende allerdings auch kaum mehr Gedanken über die Auswahl ihrer Stücke zu machen: Unter dem Label der „Kulturnation Österreich“ soll ein Kanon entworfen werden, der die heimatliche, um nicht zu sagen völkische, Kultur in den Mittelpunkt rückt.

Der Blick nach Österreich zeigt, wir haben hierzulande viel zu verlieren. Kaum auszudenken, wie Theater, die sich gegen Rassismus und Nationalismus einsetzen, unter einer AfD-geführten Regierung wegkommen würden – statt „Tschick“, einer Geschichte eines integrationsunwilligen autoklauenden Russlanddeutschen, müsste sich das Publikum wohl nicht nur im Dresdner Staatsschauspiel mit Deutscherem Zufrieden geben. Die Bilder geifernder Demonstrat_innen vor den drei Bussen auf dem Neumarkt blieben uns allerdings erspart, denn statt kontroverser Denkmäler würde diese Regierung wohl eher einige weitere Lutherdenkmäler oder gar eine Germania in Dresden errichten lassen, um an unsere vermeintlichen völkischen Wurzeln zu erinnern.
Das Beispiel Oberösterreich zeigt, dass ein Abducken kultureller Einrichtungen unter dem Vorwand, dass man ja keine Politik sondern Kunst mache, nicht vor der politischen Entwicklung schützt. Stattdessen sollten wir Kultur- und Kunstschaffenden uns vergegenwärtigen, was wir an der aktuellen Situation schätzen, aber auch was uns derzeit fehlt – für uns vom AZ Conni stellt sich bspw. schon heute das Unterworfensein unter den kapitalistischen Markt als Hemmnis der freien Entfaltung dar.

In diesem Sinne denken wir: Kunst und Kultur können und dürfen nicht unpolitisch sein! Dort, wo wir der Dystopie einer identitären Kunst Raum geben, die einen vorgeschriebenen Kanon wieder käut, kann Kultur nur verlieren! Eine an den Interessen des kapitalistischen Marktes orientierte Kulturpolitik müssen wir zurückweisen!

Für eine Kunst, die keine Sicherheiten schafft, sondern uns anregt, uns und unsere Umgebung zu hinterfragen!

(1) Einen guten Überblick und Einstieg bietet der Wikipediaartikel „Rassismus ohne Rassen“: https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus_ohne_Rassen
(2) https://www.kulturrat.de/wp-content/uploads/2017/09/2017-06-01_AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf
(3) http://www.weiterdenken.de/sites/default/files/uploads/2017/02/manuela_luck_kulturpolitik_afd.pdf
(4) https://diesenreiter.at/von-giesskannen-und-leuchttuermen

www.azconni.de
V.i.S.d.P: Karl Müller, Dresden Hauptstraße 13

26. Mai: Haus- und Hoffest
7. Mai 2018

3. Mai – Unquiet Riot Vol. VIII by Prozecco & Friends
2. Mai 2018


ProZecco ist ein DJ* Kollektiv aus Dresden mit feministischem, antisexistischem Anspruch, die u.a. die Unquiet Riots beim Jugendtanz veranstalten.

LINEUP:

22.oo-23.oo: L_Sa ProZecco / böse und gemein – Konzerte
23.oo-oo.oo: Kollektiv3000
oo.oo-o1.oo: Mandylism // Hiphop/pop
o1.oo-o2.oo: Hoodie // drum & bass
o2.oo-o3.oo: Shannon Soundquist // mental acid ProZecco
o3.oo-o4.oo: Lilli S // techno/electonica böse und gemei
o4.oo-o5.oo: Twizted Liz / ProZecco

DJ* WORKSHOP FÜR FRAUEN* AB 18 UHR

Was genau machen diese Dj*s eigentlich wenn sie am Pult stehen? Welche Knöpfe drehen, schieben, drücken sie wann und warum und wie machen sie das mit diesen Übergängen? Dieser Workshop bietet eine Einführung zu dem Thema: Auflegen mit MP3. Wir erklären euch grundlegend die Technik mit der ihr es zu tun haben werdet. Außerdem gibt es eine Einführung in das Programm Traktor. Bitte bringt die Musik mit, mit der ihr rumprobieren wollt. (10-15 Songs als Mp3auf einem USB Stick) Da ihr ja alle wenn ihr mögt ein bisschen rumprobieren sollen könnt, ist der Workshop auf 6 Personen begrenzt..
Um Anmeldung wird gebeten

Anmeldung:
Elsa[at]azconni.de

Facebooklinks:
https://www.facebook.com/lsaktivist.in
https://www.facebook.com/ProZeccoKollektiv

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