Infos zu dem Tag und zur Anreise aus Dresden gibt es hier: http://12maerzleipzig.blogsport.de/
Kämpfe verbinden – Patriarchat überwinden
Feministische Kämpfe gegen lokale und globale Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse wurden weltweit schon immer geführt.
Auch heute gehen wir gegen diese Zustände auf die Straße und kämpfen nicht nur für ihre Abschaffung, sondern auch gegen ihre Instrumentalisierung.
Es kotzt uns an, dass feministische Forderungen ausgenutzt werden, um rassistische Argumentationen zu unterstützen.
Es kotzt uns an, dass die Sicherheit vor sexualisierter Gewalt erst dann gesellschaftlich thematisiert wird, wenn weiße cis-Frauen betroffen sind.
Uns kotzt es an, dass Menschen, die sexualisierte Gewalt erfuhren, nicht einfach Solidarität und Unterstützung erhalten.
Stattdessen werden sie angewiesen, ihr Handeln, ihre Kleidung und ihr Auftreten zu ändern.
Das ist nicht der Feminismus, für den wir kämpfen. Das ist überhaupt kein Feminismus.
Achtung Änderung! Wir können keine weiteren Anmeldungen annehmen, da das Turnier jetzt schon gut gefüllt ist. Da es bisher keine Anmeldungen für das Minifussballturnier gab, wird das Turnier für die 14-30jährigen auf 10 Uhr vorverlegt!
Am 27.2.16 veranstaltet das AZ Conni und die Gruppe solo ultra in Kooperation mit der Stadtteilrunde Neustadt ein antirassistisches Fussballturnier. Statt finden wird das Ganze in der Halle des SC Borea Dresden e.V.(Jägerpark 12, 01099 Dresden).
Wir möchten zusammen mit Menschen verschiedenster Herkunft Fussball spielen und Spaß haben.
Es wird DJ’s geben, die das Ganze mit guter Musik untermalen. Außerdem bieten wir vegane Burger an, um sich zwischendurch zu stärken und es gibt einen Infostand, um sich zu den Themen Rassismus, Flucht und Asyl informieren zu können.
Beginnen soll das Ganze um 10 Uhr mit einem Fussballturnier für die jüngeren Spieler*innen von 4-10 Jahren. Hierbei werden 3 Spieler*innen pro Team benötigt.
Ab 12 Uhr sind die Spieler*innen zwischen 14-30 Jahren gefordert. Hier sollten es 3-4 + 1 Spieler*innen pro Team sein.
Zum Abschluss wird es noch ein Konzert von 2 Dresdner Newcomerbands geben.
Hallo, wir möchten Euch einladen, an unserer Austauschgruppe für
vegane Aufstriche etc. teilzunehmen! Das läuft folgendermaßen ab:
immer am 1. Mittwoch im Monat treffen wir uns um 19 Uhr im AZ Conni und
jedeR bringt fünf kleine Gläser (z.B. 125 ml oder 180 ml) mit
Aufstrich mit, den sie bzw. er kurz zuvor hergestellt hat. Im Austausch
bekommt jedeR dann fünf Gläser von anderen Menschen, so dass alle mit
fünf unterschiedlichen Aufstrichen (vorausgesetzt, es kommen mindestens
fünf Leute zusammen) wieder nach Hause gehen. Den Begriff „Aufstrich“
fassen wir aber nicht ganz so eng. Wenn ihr also die anderen mit einem
leckeren Aufs-Brot-Salat, einer Remoulade oder auch einer
selbstgemachten Margarine eine Freude machen wollt, dann ist das auch
super (vegan muss es natürlich sein - das ist Voraussetzung). Wir
freuen uns auf Euch!
Im Jahr 2011 hat sich das Black Wok Kollektiv, mit der Zielstellung
Infrastruktur für politische (Groß-) Veranstaltungen aufzubauen und
eigene Aktionen ortsunabhängig durchzuführen, gegründet. Seit dem gab es
unzählige Demos, Vorträge und Workshops, die Einbindung in
internationale Netzwerke, Reisen nach Calais, und Kooperationen mit
vielen unterschiedlichen Akteur*innen.
Ein Großteil der Menschen, welche seit langem das Material verwalten,
Aktionen planen und durchführen, hat keine Kapazitäten mehr dafür. Black
Wok steht vor der Entscheidung, wie weiter mit der Struktur (Geld,
Wissen, Name, Kontakte) und dem Material verfahren werden soll.
Das Ergebniss dieser Entscheidung betrifft nicht nur das Kollektiv,
sondern viele Gruppen in Dresden und Umgebung. Daher wollen wir dazu
aufrufen diese Perspektivenfrage gemeinsam mit allen Interessierten zu
klären.
Zielstellung des Treffens soll sein, die Infrastruktur und das Material
weiterhin verfügbar zu machen. Dies kann durch interessierte Menschen
geschehen, welche die Gruppe als solches weiterführen, oder es wird ein
Modus gefunden, das Material und die Verwaltung abzugeben und dabei
sicherzustellen, dass das Material für soziale und politische Bewegungen
weiterhin zur Verfügung steht.
Mittwoch 24.2 | ab 19Uhr | AZ Conni | Rudolf-Leonard-Str. 26
Für freuen uns auf eure Unterstützung!
Black Wok - Küfa Kollektiv Dresden
Am 11.12 fand bei uns im Haus die Klatsch Café-Soliparty statt, während die Band Mengenrabatz spielte ging jemand aus dem Publikum auf die Bühne und sagte durch das Mirko: „„Punk ist dann tot, wenn er ein beschissener Männerverein ist. Auf der Bühne; und vor der Bühne.“
Hier das dazugehörige Bekenerinnenschreiben – zugesandt an und veröffentlicht auf, der Website der Gruppe e*vibes – für eine emanzipatorische praxis.
Wir als Ort, wo emanzipatorische Veranstaltungen gefördert und organisiert werden sollen, beschäftigen uns fortlaufend mit den Thematiken der Geschlechterverhältnisse, der Herrschaft und dem Sexismus. Uns wird immer wieder bewusst, dass es dann jedoch an der praktischen Umsetzung zu Problemen kommt. Wir unterstützen das Bekenerinnenschreiben und wollen nochmal auf den heute beginnenden regelmäßigen Dj*Workshop für Frauen*Lesben*Trans* hinweisen!
https://www.facebook.com/events/849734975125096/
https://www.facebook.com/groups/1045688358795907/
Des weiteren folgt bald eine Veranstaltung zu „Feministisch feiern!“ – haltet die Augen und Ohren offen!
Achtung – die gesamten regelmäßigen Veranstaltungen (Bar, Küfa, Bibliothek/Infoladen, Buchladen) zwischen 08.02. und 14.02.2016 fallen aus. Das Haus kann in der entsprechenden Zeit nur bis 17 Uhr genutzt werden. Das OAT findet am Donnerstag (11.02.) in der Chemiefabrik vor dem Jugendtanz statt! Fragen etc. bitte an kuk@azconni.de. Danke!
ENGLISH – Attention please – in the next week (8 Feb till 14 Feb) the AZ Conni will be LOCKED DOWN completely during the evening hours (from 5 p.m.). There will be no events (open bar/café, library etc.) taking place. The OAT will take place in Chemiefabrik on Thursday Feb 11 before Jugendtanz. Please contact kuk@azconni.de if you have any questions. Thank you!
FRANÇAIS – Attention s’il vous plaît: pendant la semaine prochaine (8 février – 14 février) toute la AZ Conni sera fermée dans les heures du soir (à partir de 5 heure)! Il n’y aura pas des fêtes ou manifestations. La bar, la bibliothéque et le bureau sera fermé. Si vous avez des questions, ecrivez un e-mail à kuk@azconni.de. Merci!
Wir veranstalten vom 02.02. bis zum 06.02. eine Themenwoche anlässlich des 06. und 13. Februar. Wie gewohnt ist am Dienstag ab 19 Uhr die Rote Hilfe ansprechbar, am Mittwoch gibt’s zwischen 16.30 und 19.30 Uhr den DJ* Workshop mit L_Sa und donnerstags ab 20 Uhr findet das OAT statt, hinzukommen folgende Input-Veranstaltungen. Weiter unten ist auch der Ankündigungstext für die Woche zu finden.
Dienstag, den 02.02.2016: ab 20.30 Uhr Vortrag Bürgerliches Gedenken um den 13. Februar in Dresden – Entwicklungen und Akteure -> Infos hier und bei facebook
Mittwoch, den 03.02.2016: ab 20 Uhr Küfa und dann ab 20.30 Uhr Vortrag Neonazistisches Gedenken um den 13. Februar in Dresden – Entwicklungen und Akteure -> Infotext hier und bei facebook
Donnerstag, den 04.02.2016: ab 16 Uhr (im Rahmen des Antiautoritären Jugendtreffs) Nie wieder Dresden, nie wieder Krieg“?? – eine Einführung in das Gedenken um den 13. Februar 1945 und dessen Entwicklung in Kooperation mit dem Klatschcafé-> Infotext hier und bei facebook
Freitag, den 05.02.2016: ab 18 Uhr Demo 1×1 – Vorbereitung 06. & 13. Februar mit dem Rote Hilfe e.V. -> Infotext hier und bei facebook . Ab 20:30 Uhr geht es dann weiter mit den letzten Infos zu den Gegenprotesten am PEGIDA-Europatag!
…last but not least am Samstag, den 06.02.2016: Offener Info- und Anlaufpunkt im Rahmen der Gegenproteste zum europäischen PEGIDA-Tag
und anschließend Aftershow-Konzert mit Jennifer Gegenläufer und AMK161 -> Infos hier und auf facebook
Themenwoche zum „PEGIDA-Europatag“ am 6. Februar und dem „Gedenkmarsch gegen das Vergessen“ am 13. Februar 2016:
Dresden, 19. Februar 2011: Mehr als 10.000 Antifaschist_innen aus dem gesamten Bundesgebiet blockierten zum zweiten Mal in Folge den bis dahin größten Neonaziaufmarsch Europas. Es schien, als wären die langjährigen Versuche, den Neonazis die Straße zu nehmen und somit ihre geschichtsrevisionistische Umdeutung der Bombardierung Dresdens zum „Bombenholocaust“ zu verhindern, endgültig gelungen. Der Schein aber trug. Zwar kamen in den Folgejahren deutlich weniger Teilnehmer_innen zu den „Gedenkmärschen gegen das Vergessen“, doch die Neonaziszene erwies sich als wandlungsfähig. Mit einem veränderten Fokus rückte die „Aktionswoche gegen das Vergessen“ ins Zentrum ihrer Aktivitäten, die ebenso wie die Abkehr vom zentralen Datum des „Trauerns und Mahnens“, dem 13. Februar, zuletzt für eine Revitalisierung des rechten Gedenkens sorgte.
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eine Pressemitteilung des RSL ’99 e.V. vom 12.01.2016
Sehr geehrte Pressevertreter_innen,
am 11. Januar um 19:30 Uhr wütete ein nazistischer Mob in Leipzig-Connewitz, das klar antifaschistisch positioniert ist. Während die Nazihooligans auf ihrem Weg (Biedermannstraße – Hermannstraße – Wolfgang-Heinze Straße) erschreckend ruhig und geschlossen waren, entlud sich die Gewalt vor allem im direkten Umkreis unseres Roter Stern Leipzig-Fanladens. Glücklicherweise gibt es an unserem Laden selbst keine nennenswerten Schäden, dennoch waren auch wir als antifaschistisches Sportprojekt ein Ziel dieses Angriffes. Darüber hinaus wird die rassistische und gewaltsuchende Motivation der Angreifer dadurch unterstrichen, dass ein benachbarter Imbiss, der von einem migrantischen Besitzer geführt wird, im besonderen Maße angegriffen wurde.
Wir veröffentlichen diese PM in Solidarität mit unseren Freund*innen aus dem Wohn- und Kulturprojekt RM16 – gemeint sind immer wir alle.
Pressemittteilung, 24.12.2015
In der Nacht zum 24.12.2015 wurde gegen 1:30 Uhr in das Wohnprojekt RM16 in Dresden-Pieschen eingebrochen und ein Brand im Kohlenkeller entfacht.
Nachdem die Täter*innen erfolglos versuchten das Kellerfenster zu öffnen, brachen sie ein Fenster im Erdgeschoss auf und drangen in den Keller ein. Dort legten sie Feuer in einem Kohlenlager. Durch die starke Rauchentwicklung wurden die Bewohner*innen des Hauses frühzeitig auf den Brand aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Diese konnte das Feuer schnell löschen, so dass es nicht zu größeren Schäden kam.