[English below]
(Mobi-)Vortrag zu Christlichem Fundamentalismus und Antifeminismus by e*vibes + Vegane Küfa by AZ Conni – Mittwoch, 06.05., ab 20 uhr
Wir möchten in einem kurzen Input christlich begründeten Antifeminismus und Fundamentalismus darstellen und gemeinsam darüber reden, was dieser für uns, unser Zusammenleben und unsere politischen Kämpfe bedeutet. Warum müssen wir uns mit christlichem Fundamentalismus auseinandersetzen und wie kann diese Auseinandersetzung gelingen? Wir wollen auch über reproduktive Rechte sprechen und analysieren wie diese zu einem Schwerpunktthema fundamentalistischer Bewegungen (s. „Schweigemärsche“) geworden sind. Annaberg-Buchholz ist am 01. Juni, christlicher Fundamentalismus leider das ganze Jahr…
P.S.: die Hälfte des Vortrags wird auf Englisch, die andere Hälfte auf Deutsch sein
Weiterlesen..
Aufruf zur Demo am 1. Mai 2015 in Tröglitz (Sachsen-Anhalt), 14 Uhr
Der Ablauf der Ereignisse ist bekannt: Anfang März gab der Bürgermeister von Tröglitz im südlichen Sachsen-Anhalt, dem wohl unappetitlichsten Bundesland der Republik, seinen Rücktritt bekannt. Er hatte in den Wochen zuvor versucht, einen pragmatischen Umgang mit der Entscheidung des Landesverwaltungsamtes zu finden, 40 Asylbewerber in dem 2.800-Seelen-Kaff unterzubringen. Vor allem hatte der Bürgermeister – ein gelernter Pfarrer – an die Nächstenliebe der Tröglitzer appelliert. Seine Schäfchen wollten jedoch nicht viel davon wissen: Der Bürgermeister, seine Frau und seine Kinder wurden bedroht, die NPD marschierte regelmäßig durch den Ort und meldete auch eine Kundgebung vor seinem Haus an. Aus der Bevölkerung erhielt er nur wenig Beistand. Der Mann legte sein Amt nicht zuletzt deshalb nieder, weil er seine Familie schützen wollte und ihm auch das Landratsamt kaum Unterstützung zukommen ließ. Sein Rücktritt nützte ihm leider wenig: Er und seine Nächsten stehen seitdem rund um die Uhr unter Polizeischutz. […] Weiterlesen..
Bericht zum 70. Jahrestag der Selbstbefreiung im Konzentrationslager Buchenwald
Am 11. April 1945 befreiten sich die Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald selbst. Das Konzentrationslager Buchenwald war eines der größten Lager, die unter dem nationalsozialistischen Regime errichtet wurden, um Leben auszulöschen. An diesem Ort und an vielen anderen herrschte die Willkür, Menschen „zu erschießen, zertrampeln, vergasen, wegzuspritzen, zu erhängen…“ [Angehörige ehemaliger polnischer und französischer Häftlinge]. Weiterlesen..
Um uns und allen anderen Plenumsteilnehmer*innen die Möglichkeit zu geben, sich an den Protesten gegen die Pegida-Veranstaltungen am 06.04. und 13.04. zu beteiligen
entfällt das KuK-Plenum am 06.04.
und wird vom 13.04. auf Di, den 14.04. verschoben. Start ist 18.30 Uhr im Backstage!
Solltet ihr kurzfristige Anfragen haben, wendet euch per Mail an verein@azconni.de oder telefonisch ans Büro: 0351/ 804 58 58
Gemäß diesem Motto wollen wir mit euch einen Tag im AZ Conni verbringen
Da allein sein echt Scheiße ist und Angst machen kann und zusammen sowieso alles mehr Spaß macht, findet am 14.03.2015 im AZ Conni ein Aktionstag statt, der ohne die solidarische Mithilfe der beteiligten Crews und Kollektiven nicht möglich gewesen wäre.
Anlass für die Soliparty sind leider die unschönen Ereignisse zu Weihnachten, wo Unbekannte ins WUMS.eV eingebrochen sind und Vereinssoligelder geklaut haben. (Mehr Infos hier: www.addn.me/freiraeume/einbruch-in-loebtauer-wohnprojekt/) Weiterlesen..
(english version below)
Zum 26.Februar lädt das OAT zu einem Kennenlern-Abend mit Asylinitiativen ein. Neben einer kurzen Vorstellungsrunde wird es die Möglichkeit geben mit den Gruppen in Kontakt zu kommen und zu erfahren wie man sich einbringen kann. Weiterlesen..
Khaled Idris Bahray ist tot.
Der aus Eritrea Geflüchtete wurde am Dienstag morgen blutüberströmt vor seiner Haustür in Dresden gefunden. Freund_innen und Mitbewohner_innen von Khaled Idris gehen von einem gewaltsamen Tod aus.
Wir sind in Gedanken bei den engen Bekannten und Freund_innen von Khaled Idris Bahray und trauern mit ihnen. Wir können nur ahnen, was die Mitbewohner_innen von Khaled, was viele andere Geflüchtete in Dresden angesichts dieser Nachricht im Moment durchmachen müssen.
Angesichts dessen möchten wir euch zu einer Mahnwache am Jorge-Gomondai-Platz aufrufen. Wir werden dort ab 14:00 Uhr versuchen, unseren Gefühlen Ausdruck zu verleihen, auch wenn sie nicht in Worte zu fassen sind. Wir tun dies nicht vereinzelt, sondern zusammen. Nicht im Privaten, sondern auf der Straße, weil dies in einer Stadt mit offen rassistischer Grundstimmung geschehen ist.
Wir wollen gemeinsam nach Wegen aus der Ohnmacht suchen, die in solchen Momenten um sich greift und uns zu lähmen droht. Kommt zahlreich!
Über die zunächst widersprüchlichen Angaben der Polizei: https://mopo24.de/nachrichten/toter-asylbewerber-ein-verbrechen-frage-3807
„Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die am am 22. Dezember Opfer rechter Gewalt geworden sind! Dass die Dresdner Polizei nicht mal bereit ist, eine entsprechende Anzeige aufzunehmen ist ein Armutszeugnis und ein weiterer trauriger Beleg für die hiesigen Verhältnisse. Außerdem wird mal wieder deutlich, wie viel von der angeblichen Friedlichkeit der „Pegida“-Bewegung zu halten ist. Weiterlesen..