Der November kommt und bringt einen picke-packe-vollen Beutel mit wunderschönen Veranstaltungen im Conni mit.
Es gelten weiterhin die bekannten Spielregeln im Umgang mit Corona: Bitte kommt getestet oder holt es am Eingang nach. Und tragt drinnen bitte eine Maske, mindestens dann, wenn im Haus weder eine Party noch ein Konzert stattfindet.
Eventuell sind euch schon Gerüchte über ein Hausverbot für eine Person, zu Ohren gekommen.
Doch weshalb hat diese Person denn jetzt nun Hausverbot? Dazu kursiert ganz viel Halbwissen.
Aus diesem Grund haben wir uns als AZ Conni zusammengesetzt und ein Statement geschrieben.
Dort findet ihr neben der Darstellung der Gründe des Hausverbotes, auch eine selbst-reflexive Auseinandersetzung mit dem Prozess rund um das Hausverbot und auch von uns gemachte Fehler.
Da wir das Statement nicht unwiderruflich in die Weiten des Internets werfen möchten, können sich alle Interessierten per Mail (verein@azconni.de) an uns wenden und bekommen das Statement dann zugesendet.
Wir bitten von einer Veröffentlichung dieses Statements abzusehen!
CN: Es werden transfeindliche Positionen wiedergegeben.
Wir starten mit einer Menge toller Veranstaltungen in den Herbst. Da alle schönen Sachen mal zu Ende gehen, verabschieden wir uns nicht nur vom September, sondern auch vom Start ins Wochenende. Das soll aber kein Grund zur Verzweiflung sein: jeden Mittwoch wird sich die Conni-Pforte zur KüFa öffnen, passend zum Wetter mit der Bar im Haus.
Liebe Leute, auch wenn wir uns wünschten, dass es anders wäre, gibt es nach wie vor eine Pandemie. Daher gelten bei uns weiterhin folgende Regeln:
Bei Indoor-Veranstaltungen macht bitte vorher einen Schnelltest. Am Einlass haben wir Selbsttests gegen Spende vorrätig.
Im Haus wünschen wir uns, dass Maske getragen wird. Bei Vorträgen oder wenn ihr so mal hier seid, gilt die Maskenpflicht im ganzen Haus. Bitte beherzigt das auch wenn ihr wärend einer Außenveranstaltung zur Toilette oder zur Bar geht. Bei Konzerten oder Parties gibt es keine Maskenpflicht.
Wenn ihr Erkätungssymptome habt, bleibt bitte zu Hause!
Etwas spät, aber besser als nie, hier unser aktuelles Monatsplakat. Falls ihr euch beim runterscrollen fragen solltet, was in den letzten Monaten gewesen ist – auch im Juni, Juli, August gab es hier Veranstaltungen 😀
Ab jetzt wieder regelmäßige Infos auch auf der Homepage.
Ab Juni startet der zweite Teil unserer Veranstaltungsreihe „Krise in Zeitlupe? Die Covid-19-Pandemie und die Folgen für linke Kritik und Praxis“.
Bei Veranstaltungen im Haus (Saal, Kneipe) gilt weiterhin 2G+ . Wenn die Veranstaltungen draußen stattfinden, ist ein tagesaktueller Test erwünscht , aber nicht zwingend notwendig. Im AZ Conni gilt weiterhin im gesamten Haus die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (OP oder FFP2 Maske).
Hier gibt es noch einmal alle Ankündigungen von Teil 2 im Überblick:
Neuer Monat, neues Monatsplakat. So sieht der Mai im AZ Conni aus:
Mehr Infos unter https://www.azconni.de/termine/
Wie lange ist die Zeit eigentlich her, in der man als überzeugte*r Linke*r einen ganz normalen Alltag zwischen Plenum, Demo, Hausprojekt und Boulderhalle führen konnte, angetrieben von der Wut auf Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Ausbeutung, die man mehr oder weniger treffend unter „Gesamtscheiße“ verbuchte? Stimmen, die in der Krise einen Katalysator zur Überwindung gesellschaftlicher Widersprüche erkannten, entpuppten sich schnell als Wunschvorstellung. Der Staat forderte die gemeinschaftliche Anstrengung, um möglichst wenig von seiner globalen Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen. Distanz wurde sozial – vorausgesetzt, man konnte sie sich leisten. Viele linke Organisationen und Strukturen standen vor einer Zerreißprobe. War der kapitalistische Staat nicht eigentlich das Problem und der weltweite Wettbewerb mit seiner Zerstörung unserer Lebensgrundlagen eine der Hauptursachen für die Pandemie? Sollte man in der konkreten Ausnahmesituation staatliche Maßnahmen unterstützen, weil eine individuelle Bewältigung der Situation nicht möglich war? Oder wären sogar viel härtere staatliche Maßnahmen nötig, um die Bedrohung einzudämmen? Gleichzeitig entstand vor dem Hintergrund eines vermeintlichen „Burgfriedens“ gegen das Virus eine heterogene Bewegung, die alle Strategien zur Eindämmung des Virus ablehnte und entweder das Virus selbst, die Gefahr durch das Virus oder die wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu leugnete. Während in Deutschland Teile der Bundesregierung für drei verpflichtende Impfungen werben und die Querdenker*innen auf der Straße und im Internet noch einmal ihr Mobilisierungspotenzial deutlich verstärken können, fehlt es vor allem in afrikanischen Staaten völlig an Impfstoff, sodass die Gefahr neuer gefährlicher Mutationen hoch bleibt. Sowohl mit Blick auf Deutschland als auch auf die weltweite Situation erscheint die Corona-Pandemie als Brennglas, das gesellschaftliche Dynamiken und Unterdrückungsmechanismen sichtbar macht.
Weiterlesen..Mehr als zwei Jahre ist es her, dass wir das letzte Mal Monatsplakate gedruckt haben, doch jetzt ist es wieder so weit: So sieht unser April aus!
Weitere aktuelle Infos zu den Veranstaltungen im AZ Conni findet ihr hier: https://www.azconni.de/termine/
+++ Aktionswoche anlässlich des internationalen Tag der sozialen Arbeit vom 14. – 20.03. +++ Soziale Arbeit braucht bedarfsgerechte Finanzierung +++
Das AZ Conni ist wieder Teil der Kampagne „Jugendarbeit sichern“, die sich für eine sinnvolle Ausfinanzierung der Jugendarbeit im nächsten Doppelhaushalt einsetzt. Vom 14. – 19.03. veranstaltet die Kampagne deshalb eine Aktionswoche, an der wir uns mit einem kleinen StiWo-Warm up beteiligen. Gemeinsam haben wir hierzu ein Statement verfasst:
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